"Wiederherstellung der Harmonie im Körper, damit das Gehirn neurologische, physiologische, emotionale und pathologische Störungen erkennen kann" (Dr. Allan K. Phillips D.O., Neuseeland)

Das Neurologische Integrationssystem (NIS) nach Dr. A. K. Phillips D.O. ist keine Behandlungstechnik, sondern ein Behandlungssystem für modernes nicht-invasives Gesundheitsmanagement. NIS ermöglicht dem Gehirn des Patienten eine Fehlsteuerung zu erkennen und erforderliche Regulationsvorgänge einzuleiten. Die vom Patienten geäußerten Symptommuster können dadurch effektiv in der Ursache angegangen werden.

Das Gehirn

Bei der Untersuchung und Behandlung steht das Kommunikationssystem im Gehirn sowie zwischen Gehirn und Körper des Patienten im Vordergrund, da nur das Gehirn des Patienten die exakten und individuellen Funktionsparameter, die zum Erhalt der strukturellen Integrität und Homöostase notwendig sind, kennt. Nur das Gehirn des Patienten ist in der Lage sämtliche Organe, Gewebe und Zellfunktionen 100% korrekt zu steuern und zu kontrollieren. Es enthält den Bauplan (engl. Blueprint) für alle Strukturen und Funktionen. Pro Sekunde verarbeitet das Gehirn 10 Milliarden Reize gespeist aus einem bis in den Zellkern reichenden Komunikationsnetzwerk - das periphere Nervensystem und die lebende Matrix. Dieses Netzwerk arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 400 km/h (Nervenleitgeschw.) bzw. 30.000 km/h (Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen). Über dieses Netzwerk kontrolliert das Gehirn sämtliche Vorgängen sowohl auf der Zellebene (30.000 Enzymfunktionen pro Minute), als auch auf Organebene und auf der Ebene des integrativen Zusammenspiels sämtlicher Strukturen. Dafür stehen im Zentralnervensystem (ZNS) 100 Milliarden aktive Neurone bereit, jedes mit ca. 20.000 Verbindungen.

Wie eine Funktionsstörung ensteht?

Durch physiologische, pathologische (Viren, Bakterien, Pilze) neurologische oder emotionale Überlastung einer Struktur und dem zugehörigen Rückkopplungskreis ("Stromkreis") entstehen Fehlsteuerungen und Funktionsstörungen. Im Normalfall leitet das Gehirn umgehend die notwendigen Reparationsschritte ein, die Heilung beginnt unmittelbar. Sollte jedoch die oberste, im Bauplan festgelegte, sehr individuelle Toleranzgrenze überschritten werden kommt es zu einer Art Kurzschluss im System. Die Sicherung im zugehörigen "Stromkreis" fliegt raus um weitere Schäden zu vermeiden. Es entsteht eine Informationslücke in der holographischen Wahrnehmung des Gehirns. Gegenmaßnahmen können nicht eingeleitet werden, chronische Dysfunktionen mit sehr individuellen Symptommustern entstehen.

Die Behandlung

Durch definierte Kontakte anatomischer Strukturen am Körper und am ZNS des Patienten werden die defekten Kommunikationswege auf ihre Funktion mittels Muskeltest geprüft. Die nach Prioritäten geordneten Protokolle dienen dabei als Vorlage um das integrative Zusammenwirken aller Strukturen und nicht nur einzelner Facetten zu evaluieren. Die Zusammenhänge in den einzelnen Protokollen erlauben Rückschlüsse auf die Art der Störung. Anschließend wird das Gehirn mit einer corticalen Integration über dem Gyrus postzentralis = sensomotorische Area auf die Störung aufmerksam gemacht. Das Gehirn kann nun die erforderlichen Korrekturen durchführen. Verbale Interventionen, Absicht oder Intention sowie körperliche Manipulation durch den Therapeuten als auch Üben durch den Patienten sind nicht notwendig, das Gehirn macht alle notwendigen Veränderungen selber um die optimale Funktion wiederherzustellen. Dies ist auch der entscheidende Unterschied zu anderen zum Teil ähnlichen Verfahren.

Anwendungsmöglichkeiten

Auf diese Weise können Fehlsteuerungen im Bewegungssystem, in den Organen und im ZNS aufgefunden und korrigiert werden. Fehlsteuerungen im Hormonsystem, Immunsystem und Verdauungssystem können behoben werden, pathologische Faktoren wie Viren, Pilze und Bakterien können lokalisiert und vom Körper eliminiert werden. Es werden keine Nadeln, keine Injektionen, keine Medikamente und keine Hilfsmittel (außer ein Stixgerät zur Entnahme eines Bluttropfens) oder technisches Zubehör benötigt.Die Veränderungen ermöglichen Zugang zu Symptommustern wie:

  • Schmerzen aller Art
  • Verdauungsbeschwerden
  • Asthma
  • Allergien
  • Hauterkrankungen
  • Entwicklungsstörungen und Lernschwierigkeiten bei Kindern
  • Schlafstörungen Störungen des Immunsystems
  • Chronische Infektionen etc...